• Burgruinen von Ajnácskő
  • Ragács
  • Pogányvár

Aus Fülek kommen wir ostwärts über Csomatelke nach Ajnácskő. Der Name der Ortschaft lässt sich bis in die Zeit der Landnahme (895-896) zurückführen: Der Sage nach schnekte der Stammesführer Huba nach der Landnahme die Siedlung und ihre Burg seiner Tochter, Hajnácska.

Die Burg von Ajnácskő wurde damals auf den Berg oberhalb des Dorfes gebaut. Heute erinnern uns nur noch Ruinen an die Burg, die über die Jahrhunderte Zeuge zahlreicher Kämpfe war und sich mal in ungarischer mal in türkischer Hand befand. Ihre militärische Bedeutung verlor sie bereits Mitte des 18. Jahrhunderts.

Östlich von Ajnácskő befindet sich der kahle Berg von Ragács, der nicht nur mit einem schönen Panorama, sondern auch mit dem erkennbaren Krater eines ehemaligen Vulkans  beeindruckt. Auch eine wunderschöne Aussicht bietet sich auf dem 578m hohen Pogányvár („Heidenburg”) 3km südwestlich von Ajnácskő, allerdings ohne Burg.